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Beziehungsmuster: Drama(Dreieck)





Ganz gleich in welcher Rolle Sie sich gerade entdecken, es sind Psychospielchen, ausgelöst durch starke negative Emotionen. Viele Menschen fühlen sich nicht mehr, und verfallen so in die Sucht des Dramas - um so ein intensives, oftmals, negatives Gefühl, aus dem Hut zu zaubern. Jedes Beziehungsmuster verteidigt seinen Standpunkt, am Ende kommt nichts dabei heraus.


Beziehungsmuster: Das Opfer,

erklärt uns wie schlimm doch alles im Leben ist, versucht zu manipulieren, um Zuwendung zu erhalten. Gerne erzeugen diese Menschen systemisch Druck - machen Angebote, und ziehen so ihr Umfeld herunter. Opfer werden konditioniert, durch Vergleichen, z.B. Geld, Schönheit, Status, Materielles.. Das Opfer denkt die anderen sind in Ordnung, mir fehlt es an…

Im Grunde machen sie uns müde, man kann es in ihrem Gesicht ablesen.


Beziehungsstatus: Der Retter

Erkennungszeichen: “Ohne Dich zu fragen, weiss nur ich was Du brauchst“, gleichzeitig befördert er uns in eine unbefriedigende Abwärtsspirale. Das Drama-Spiel startet.

Er/Sie weiss immer was gut für Dich ist und bietet Dir eine lange Liste von Lösungen an. Der Retter trägt einen Halo, bringt sich selbst immer gross raus und erhöht sich mit mächtigem Sockel unter den Füssen. Sie brauchen die Opfer um überhaupt Gehör zu bekommen.


Beziehungsstatus: Der Verfolger,

erkennbar an einer durchaus schlimmen, anklagenden Umgangssprache. Er ist derjenige, der unermüdlich gerettet hat, und all die anderen da draussen nehmen nichts an…wie undankbar. Hier sind manipulatives Anklagen im Spiel, es geht um Schuldzuweisung.





Wenn ich das Dramaspiel nun erkannt habe, wie ist es möglich auszusteigen?




Das wichtigste ist das Emotionsmanagement!

Hierzu ein paar Hilfestellungen.

Punkt 1. Ziele vereinbaren - ohne Ziele fehlt uns die Perspektive. Entwickeln Sie Visonen

für Ihre Zukunft.


Punkt 2. Stoppen Sie Ihre Selbstabwertung - meiden Sie negative innere Dialoge.


Punkt 3. Prüfen Sie ihre Grundstrukturen - 80% der Reaktionen wurden in den ersten

zwölf Jahren, im Elternhaus geprägt.


Punkt 4. Spiegelarbeit - holen Sie ihren Gegenüber, in der gleichen Intensität ab, wie Sie

konfrontiert wurden.


Punkt 5. Mentale Stärke - arbeiten Sie an Ihren Ressourcen, so können Sie einen Schritt

voraus sein, um die Situation zu unterbrechen.


Punkt 6. Den Selbstwert steigern - steigen Sie erst gar nicht ins Drama ein.


Punkt 7. Dankbarkeit zeigen - der Untergang des Retters, er würde nicht mehr gebraucht

werden.


Punkt 8. Fragen stellen - gehen Sie in die Eigenverantwortung und Fragen:

“Was brauchst Du, womit kann ich dich unterstützen?“


Punkt 9. Achtsamkeit - klare Vereinbarungen und Verträge im Vorfeld, verhindern das

Drama.


Punkt 10. Bewusstsein schaffen - Shifting aus der Ohnmacht.







Egal wie alt Sie sind, lösen Sie sich von

der Familiengeschichte. Diese Muster wirken wie ein Computer - sie werden ständig wiederholt, weitergegeben und vererbt.


Ihre Grundstrukturen sind im Körper und in den Organen gespeichert.


Je jünger Sie sind, bei Ihrer Transformation, umso weniger geben Sie an die nächste Generation weiter.









Vielen Dank, dass Sie sich wieder ein paar Minuten Zeit, für diesen Bericht genommen haben.

Haben Sie noch Fragen, so können Sie mich über das Kontaktformular erreichen.

Namaté, Monika Ensenberger





Quellennachweis Bildmaterial _ Unsplash victor-EvczjigoKzk-unsplash.jpg, nik-LUYD2b7MNrg-unsplash.jpg, callum-skelton-LaMnXPLz7qc-unsplash.jpg

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