Mit der Macht unserer Gedanken, entscheiden wir tagtäglich über unser Energielevel.
Wir bestimmen über unser Denken welchen Stressor wir uns aussetzen wollen. Aktivieren wir den Symapthikus oder Parasympathikus!
Liegt unsere Entscheidung bei den Stressoren wie Angst, Wut, Zorn, Scham und auch Trauer, so befinden wir uns auf zellulärer Ebene schon auf dem Weg zum Energiemangel.
Wir nähren Energieräuber und unterstützen eine Chemie im Körper, die Regeneration, positive Gedanken und eine klare Positionierung unmöglich machen. Der Horizont liegt hier nur nebulös vor uns.
Unsere Stressachse verändert sich alleine durch Gedankenschleifen, oftmals sind wir ganz unbewusst gefangen. Wir “verstecken“ uns und machen uns klein, das Immunsystem reguliert sich nach unten, die Motivation schwindet, der Zugang zu unserer Kreativität und Intuition bleibt uns verwehrt.
Da wir Humans sinnliche Wesen sind, braucht es den sensual Touch.
Wir erleben und erspüren unsere Eindrücke und Wahrnehmungen über unsere Sinne. Gerne riechen und schmecken wir andere - ihren wunderbaren Duft, lassen uns berühren und zeigen unsere Wertschätzung über Lob und Anerkennung. Gute Literatur und wohlwollende Klänge aktivieren uns zum Zuhören - und reduzieren so Stress. Wir tauschen Blickkontakt mit Menschen die unsere Wege tagein - tagaus kreuzen, wir verschenken ein Lächeln an sie. Wir erleben gemeinsame Zeit und Freuden.
Dieses Zusammenspiel aktiviert unseren Parasympathikus, lässt uns wertschätzend miteinander umgehen und wir haben das Gefühl von Saftey & Security.
Wir Menschen kategorisieren, filtern und interpretieren, und können somit das Belohnungszentrum oder eben die Stressachse aktivieren.
Über die Augen nehmen wir etwas wahr und interpretieren eine Emotion hinzu, das kann ein Gefühl von alles ok - es ist in Ordnung oder auch von Habacht und Gefahr bedeuten. Es sind unsere Entscheidungen und unsere Handlungen, die diesem ersten Eindruck folgen.
Hier ist eine gute Reflexion notwendig - sie gibt uns unsere Kraft, das Potential, die Fähigkeiten und unsere Motivation.
Hier müssen wir in die Selbstverantwortung gehen, gezieltes hinterfragen, was genau zu dieser Emotion in uns geführt hat, woher kam das Gefühlt, die Reaktion im Aussen? Was genau war der Trigger, der unseren Sympathikus zur Handlung motivierte?
Es sagt über mich etwas aus!
Alleine das wir das Gefühl der “Wut“ analysieren, lenkt uns in unsere innere Welt, wir beziehen Position, durch die Aufmerksamkeit, verändern so die Stressachse und wir kommen wieder in die Handlung(s-fähigkeit). So verschwindet der Nebel allmählich, - der Zugang zum Potential und zur Kreativität wird wieder frei.
Ein Leitsatz hierzu:
“Ich kann nur meine Gedanken hierzu verändern - niemals den Stressor von Aussen!“
Werfen Sie einen Blick hinter dem Vorhang und erwecken die Neugierde in Ihnen - im unbekannten Feld, so wie wir es in dem diesjährigen Workshop der Grundschule der Harmann-Delp-Schule getan haben. Was brauche ich, damit ich souverän und wertig unterwegs sein kann?
Wir haben uns entschieden den Parasympathikus zu stimulieren und waren ökonomisch unterwegs.
Workshop Hermann-Delp-Schule 2o19
Quellennachweis Photo, Ian Dooley, Charlein Gracia, Liana Mikah, Christopher Burns, Clark Young, Mauro Mora, Justin Schuler_Unsplash
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